Montag, 31. Oktober 2022

NMAA - Fortuna Dilkrath - Hülser SV

Das Spitzenspiel der Bezirksliga Niederrhein Gruppe 3. Der Erste spielt gegen den Zweiten. Besonders beachtlich ist, dass der Krefelder Stadtteil Hüls als Aufsteiger der Kreisliga A in die Saison gegangen ist, sich in der Spitzengruppe der Bezirksliga festgesetzt hat und berechtigte Chancen auf einen Aufstieg in die Landesliga hat.

Dilkrath, wer es nicht weiß, liegt nordwestlich von Mönchengladbach in der Nähe der Grenze zu den Niederlanden. 

Wer im übrigen einen Ausflug ins Volksbank Stadion Dilkrath unternimmt und etwas mehr Zeit besitzt, kann um die Ecke die „Zwei Seen Runde“ entlang der Nette und des Hariksee gehen. Ein ca.1,5 Stunden langer Spaziergang, der durch eine wirklich tolle Landschaft führt.

Aber zurück zum Fußball. 

Das heutige Spiel fand vor ca. 200 Zuschauer:innen statt. Das Volksbank Stadion Dilkrath, liegt mitten in einem Wald und ist ein wirklich lohnenswerter Ground.


Fortuna Dilkrath hat im übrigen ein recht interessantes Logo. Wer sich in der aktuellen Inflation noch ein Luxusgut wie Schmelzkäse leisten kann, kennt vielleicht die Marke „le vache qui rit“. Diese Schmelzkäsekuh ist nämlich Logo des Vereins Fortuna Dilkrath. Inwiefern da Zusammenhänge zu der Kuh, die über mehrere Monate bei TUSA Düsseldorf an der Fleher Straße verweilte (wir berichteten davon) bestehen, bleibt bis dato noch unklar. Nächstes Mal auf Asche vermutet hier in ein Wespennest gestochen zu haben und einer weitaus größerem Weidetier-Verschwörung auf der Spur zu sein. Offenbar erschließt sich das Weidetier-Syndikat sowohl bis an die niederländische Grenze, als auch bis in die Kühltheken der inländischen Discounter-Filialen. Wir bleiben dran!


Zum Spiel:

Fortuna Dilkrath machte gefühlt in der ersten Halbzeit durch ein 3:0 nach 45 Minuten, den vermeintlichen Sack zu. Da half auch die Unterstützung des zahlreich mitgereisten Anhangs aus Hüls, leider nicht.

Scheinbar scheint aber die krefelder Elf in den 15 Minuten Halbzeitpause eine ordentliche Standpauke des Trainers erhalten zu haben und kam hoch motiviert wieder auf den Platz. Wäre mit der Intensität in den ersten 45 Minuten ins Spiel gegangen worden, dann hätte die Partie auf Augenhöhe, ein durchaus mögliches anderes Ergebnis präsentiert.

So blieb es nach 90 Minuten beim 3:0 für Dilkrath und damit manifestieren sich die Aufstiegsambitionen der heute in schwarz weiß spielenden Fortunen. 

In der Halbzeit konnten wir in Erfahrung bringen, dass irgendwann in den 60ern wohl ein Getreidelieferant die Logo Kuh als Markensymbol verwendete. Ja… ihr könnt ja viel erzählen… in eurem Kuhimperium. Das hängt doch alles zusammen!!!111!!!

Die Versorgung aus umweltfreundlichen Glasflaschen war sowohl kostengünstig, als auch mit Bolten Alt und gängigen Softdrinks sehr solide!

Ich rate allen dazu an einen Ausflug nach Dilkrath zu machen und dem Weidetier-Syndikat weiter nachzugehen! 


Nächstes Mal auf Asche - Wir decken auf!

Wer ist schon Walraff!?


Benehmt euch! Muh!

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