Heute: Nico - JNSN.
Es ist etwas ruhig geworden in der vergangenen Woche auf unserem Blog. Zeit also für ein neues Interview.
Mit dem heutigen Protagonist feiert „Nächstes Mal auf Asche - auf den Zahn gefühlt“ auch eine kleine Premiere.
Bisher wurden ohne Ausnahme nur Menschen interviewt, mit denen auch bereits vorher eine Freundschaft bestand.
Nico und ich sind uns zwar schon häufiger über den Weg gelaufen, aber außer ein „Hallo!“ hatten wir bisher nicht sonderlich viel Konversation. Umso spannender war’s diesmal sich auf neues Terrain zu begeben. Ihr könnt hier nun unter Anderem erfahren, was es mit dem Rotwein-Katzenfutter-Mädchen auf sich hat, wieso an allem irgendwie NOFX schuld trägt und ob Bier mit Amaretto (warm!) schmeckt.
©xoxo photography - mit freundlicher Genehmigung von JNSN. |
Auf geht‘s:
NMAA:
Hey Nico und herzlichen Dank, dass du uns etwas von deiner Zeit schenkst! Musiker bei JNSN. und bei Massendefekt… Wieso hat dein Tag mehr als 24 Stunden? Erzähl uns ein bisschen von dir und wie überlistest du die Zeit?
Nico:
Hi Niko, ja, sehr gerne. Danke für das Interesse. Das frag ich mich auch oft. Leider hat mein Tag nur 24 Stunden - ich könnte aber locker mindestens 10 Stunden mehr gebrauchen… Und wenn ich mir was wünschen dürfte, mehr Wochenende bitte!
Ich versuche immer den Spagat zwischen Family, Job und Band/JNSN. hinzubekommen und ich persönlich bilde mir ein, dass das eigentlich meistens ganz gut funktioniert. Meine Freundin oder meine Familie sehen das wahrscheinlich doch etwas anders, aber würde ich keine Musik machen oder Konzerte spielen können, hätt ich wohl ein großes Loch in meinem Leben.
Ich mag das so. Es bleibt dann am Ende für mich natürlich weniger Zeit übrig. Ich bin aber auch nicht der Typ, der lange auf dem Sofa liegen kann - irgendwas treibt mich immer um. Und dazu kommt, dass ich mich gerne und viel kümmere und auch Aufgaben übernehme, die über das Gitarre spielen und singen hinausgehen. Dann gibt’s halt einfach mal ne Stunde weniger Schlaf. Passt schon.
“…aber würde ich keine Musik machen oder Konzerte spielen können, hätt ich wohl ein großes Loch in meinem Leben.“
Anstrengend wurde es jetzt in den Wochen vor dem Release der EP, weil halt immer kurz vor knapp natürlich, viel zu tun ist und ich mir ja auch auferlegt hatte, bei JNSN. alles selber zu machen. Das hab ich dann auch irgendwann gemerkt. Aber nach der Release-Show ging’s dann eigentlich wieder. Ich empfinde das als positiven Stress und ich bilde mir ein, dass es mich jung hält :)
NMAA:
Wie ist die Idee zu JNSN. denn entstanden?
Nico:
Die Idee entstand eigentlich in Verbindung mit dem Song „KEIN PUNKROCK AUF HAWAII“. Die Inspiration zu dem Song kam auf der großen Kirmes 2019, beim Porno al Forno Konzert - ich mein im Schlüssel Zelt, oder so. Sebi und ich waren nach ein paar Bier der Meinung, man müsste mal einen Song zu dem Thema Punkrock und Hawaii machen. Ich hab's mir dann ins Handy getippt und die nächsten Tage ausgearbeitet. Dauerte witzigerweise nur Minuten bis der Song fertig war - Stumpf ist Trumpf ;)
“Sebi und ich waren nach ein paar Bier der Meinung, man müsste mal einen Song zu dem Thema Punkrock und Hawaii machen.“
Ok. Nun gab es diesen Song, der aber dann doch keine Verwendung im Band-Kontext fand und ich fand’s wiederum zu schade, ihn einfach liegen zu lassen. Ich habe dann diverse alte Songs aufgearbeitet und neue geschrieben und habe dann während der Corona Zeit entschieden, sechs Songs davon selber rauszubringen. Einfach mal machen.
Flo fand die Idee auch gut, und schlug vor, die Platte über MD Records zu veröffentlichen, somit hatte ich glücklicherweise ein Label am Start, was dann vieles einfacher machte und mir auch dann Vinyl ermöglichte.
©xoxo photography - mit freundlicher Genehmigung von JNSN. |
NMAA:
Wer ist denn alles JNSN.? Und noch viel wichtiger, wie kommt man auf einen Titel der lautet:
Rotwein - Katzenfutter-Mädchen?
Nico:
Also JNSN. bin ja erstmal ich! Me, myself and ich, quasi! Live habe ich tolle Unterstützung bekommen von Kay Roettgen, Sebi von Massendefekt und Manuel von Korsakow. Wir sind ne richtig gute Band ;)
“Die Idee zum Rotwein-Katzenfutter-Mädchen ist entstanden, als ich vor ein paar Jahren abends an der Supermarktkasse stand und das Mädel vor mir ausschließlich Rotwein und Katzenfutter kaufte.“
Bei der Label- und Promo-Arbeit bekomme ich Unterstützung von Flo und die Songs habe ich mit Tim Schulte zusammen aufgenommen, meine Freundin Steffi singt mit mir das Rotwein-Katzenfutter-Mädchen, aber JNSN. bin dennoch erstmal nur ich!
Die Idee zum Rotwein-Katzenfutter-Mädchen ist entstanden, als ich vor ein paar Jahren abends an der Supermarktkasse stand und das Mädel vor mir ausschließlich Rotwein und Katzenfutter kaufte. In meinem Kopf entstand da ein gewisses Bild, was ich in dem Song aufgreife und eine romantische Geschichte drumrum baue. Für den Titel Rotwein-Katzenfutter-Mädchen hab ich mich entschieden, weil der so richtig schön sperrig ist und natürlich auffällt. Da war Steffi als Duett-Partnerin erste Wahl. Sie und ich (als Bierkastenzigarettenjunge) haben mit dem Engst zusammen, in Berlin ein wunderbares Video gedreht und ne' riesen Zeit gehabt. Schönes Ding, so rückblickend ;)
NMAA:
Und wie bist du zum Punkrock gekommen?
Nico:
Ich hab zum 15. Geburtstag zwei CDs von einem Kumpel geschenkt bekommen: NOFX - Ribbed und Bad Religion - Recipe for hate. Da war es um mich geschehen.
Ich war immer schon an Gitarrenmusik interessiert. Ich bin so mit 12, 13 immer in die Stadtbücherei Unterrath gerannt, weil die dort so‘n Kassettenregal hatten und hab mir da dann diverse Kassetten ausgeliehen und mir überspielt.
“NOFX - Ribbed und Bad Religion - Recipe for hate. Da war es um mich geschehen.“
Da waren dann schon ein paar Schätzchen bei, die mich zu der Zeit richtig abgeholt haben: BonJovi, Poison, Scorpions, Mötley Crüe, Metallica … gut, ich war jung und gefügig - war auch viel creepy und cheesy Zeug dabei… Find ich aber teilweise immer noch gut - hab damals auch regelmäßig den Metal Hammer gelesen. Wilde Zeiten waren das ;) aber NOFX und Bad Religion haben mich dann komplett umgehauen. Dann fing die Fat Wreck Ära an, und Epitaph… Die hab ich komplett mitgenommen. Großartig. Wegweisende Bands für das Genre. Ich habe in den letzten Jahren / Jahrzehnten beide Bands immer wieder so‘n bisschen verloren und jede für sich wieder gefunden. Und heute stehe ich auf den Konzerten, sing die geliebten alten Lieder laut und schief mit und fühl mich wieder wie 15!!!
Ich stell ja immer gern die Frage: „Was war denn Deine Einstiegsplatte bei NOFX?“
NMAA:
Mit Deutschpunk hattest du es nicht so?
Nico:
Mmh. Doch, irgendwie schon: Ärzte zu Zeiten der „Nach uns die Sintflut“ - hatten wir auf Doppelkassette und natürlich Hosen mit „Damenwahl“ und „Kreuzzug ins Glück“. Da war z.B. das Jahresabschlusskonzert in der Philipshalle (so '92 oder '93?) gesetzt. Fand ich gut damals, aber geprägt habe mich eher die California-Kollegen.
Hab mir aber alle Hosen Platten, kürzlich noch auf Vinyl besorgt.
NMAA:
Wie sieht die Zukunft für JNSN. aus? Ich hab natürlich ein bisschen nachgelesen und mir ist aufgefallen, dass es schon ordentlich viel Lob für dein Projekt gibt.
Nico:
Jo. Ich hab bisher auch fast nur sehr gute Resonanz bekommen, und auch wirklich schöne Platten-Reviews, was mich natürlich mega freut. Wie schon gesagt ist das Projekt nicht auf Erfolg aus, sondern muss in erster Linie Spaß machen. Umso schöner find ich es, wenn auch andere Menschen mögen was ich mache.
Tja, Zukunft? Mal gucken. Hab auf jeden Fall noch Ideen und hab auch auf jeden Fall noch ein paar Songs, die ich gerne rausbringen möchte. Ich könnte mir vorstellen, dass das auch in den nächsten Monaten passiert. Hängt alles davon ab, wie viel Zeit so ist. Momentan sitzen wir mit Massendefekt im Songwriting und wollen Anfang nächsten Jahres ins Studio gehen. Da geht auf jeden Fall viel Zeit drauf - hat aktuell auch die Priorität! Mal sehen wann ich weiter am JNSN. arbeiten kann, das ist schöne ist ja, es drängt mich keiner - außer ich selbst.
“Auf sowas hab ich Bock, vielleicht auch mal zwei, drei Shows am Stück in London, Paris, New York … warum nicht?!“
Ich werde aber hier und da auch noch live spielen. Aktuell sind das Solo-Acoustic-Shows - So z.B. jetzt Ende Oktober in Köln, wo ich von Kommando Butterfahrt als Support eingeladen wurde und wir planen noch was im Pitcher im Februar 2023. Auf sowas hab ich Bock, vielleicht auch mal zwei, drei Shows am Stück in London, Paris, New York … warum nicht?! Ich wär auch nicht abgeneigt, weitere Shows mit Band zu spielen. Ist halt einfach mehr Aufwand, mehr Vorbereitung, mehr Planung. Aber Bock ist da. Ganz viel ;)
NMAA:
Corona, Inflation, Krieg…Wie siehst du die Zukunft von Live-Gigs generell? Immer mehr Veranstalter:innen sagen Termine aufgrund von schleppenden Ticketverkäufen ab. Susi hat uns in ihrem Interview recht düstere Prognosen prophezeit. Hat die Branche noch eine Chance oder gehören kleine Gigs bald der Vergangenheit an?
Nico:
Puh. Gute Frage. Ich wünsche mir natürlich, dass irgendwann wieder alles so wird wie früher mal.
Ob und wie das funktionieren kann? Keine Ahnung. Fakt ist aber, dass die Situation einen riesen Impact auf die Ticketverkäufe hat. Menschen sind verunsichert und durch steigende Kosten bleibt am Monatsende natürlich weniger Kohle übrig. Das man dann als erstes auf Konzerttickets verzichtet, ist ja klar. Wir hatten letztens dazu mit Massendefekt auch einen Post veröffentlicht, um die Leute zu Ticketkäufen zu animieren. Natürlich ist es uns größtenteils so ausgelegt worden, dass wir mehr Kohle verdienen wollen. Das ist aber zu kurz gedacht. Der Post war daher auch bewusst allgemein gehalten, weil wir da schon ein ernstes Problem auf uns alle zukommen sehen. Die Nachfrage bestimmt das Angebot und wenn keiner mehr Livemusik nachfragt, wird auch nach und nach das Angebot weniger. Zwangsläufig. Dazu kommt, dass die Generation nach uns, die Konzertkultur ja so gar nicht kennt….
“Die Nachfrage bestimmt das Angebot und wenn keiner mehr Livemusik nachfragt, wird auch nach und nach das Angebot weniger.“
Klingt vielleicht doof, weil auch Existenzen da dran hängen und es sicher nicht einfach ist, aber ich glaube, Bands, Veranstalter, wir alle müssen umdenken, es wird über neue Konzepte nachgedacht werden müssen, Konzerte werden sich verändern in den nächsten Jahren. Da muss ich Susi leider ein Stück weit recht geben.
NMAA:
Wo wäre denn für dich ein richtiger Ansatz zum Umdenken? Hutkonzerte sind für kleine Bands sicher attraktiv, aber bei größeren Geschichten wie „Massendefekt“ wird ja nicht annähernd der Aufwand, durch den Erlös gedeckt.
Nico:
Ziel muss es sein, die Kosten auf allen Seiten im Rahmen zu halten, bzw. nach unten zu korrigieren. Da wäre „auf Hut spielen“ sicherlich eine Option für kleinere Konzerte. Dann hätten Veranstalter weniger Risiko, aber damit haben dann die Bands ein Problem, ihre Kosten zu decken. Hier muss man drüber nachdenken, ggf. Bands finanziell zu unterstützen und Proberaummieten, Busse oder Equipment staatlich zu subventionieren, steuerliche Entlastungen auf die Einnahmen zu beschließen, etc. Das passiert ja z.B. in skandinavischen Ländern schon seit jeher. Stattdessen sind hier Proberaummieten von 200-300 Euro im Monat mittlerweile die Normalität. Das musst du erstmal als Band im Monat Netto reinbekommen.
“Punkrock hin oder her, am Ende sollte man nicht draufzahlen müssen.“
Auch bei Massendefekt werden wir perspektivisch gucken müssen, je nachdem wie sich die Situation entwickelt, dass wir die Kosten runterbekommen. Da muss man dann einfach mal scharf überlegen, ob man z.B. eine Lichttechniker:in oder Guitartech mitnimmt. Die Tour im Frühjahr diesen Jahres mussten wir bereits absagen, da die Erträge der verkauften Tickets nicht die Kosten gedeckt haben. Punkrock hin oder her, am Ende sollte man nicht draufzahlen müssen.
“Sonst gibt’s in ein paar Jahren nur noch Metallica, Rock am Ring und Ed Sheeran.“
Eine andere Idee diesbezüglich wäre, Eintritte zu Konzerten z.B. mit Tonträgern oder Merch zu verbinden, sodass man bei Kauf einer Platte automatisch Tickets dazu bekommt… alternativ über eine Art Crowdfunding die Shows finanzieren… Sorry, ich spinne ein bisschen rum. Dafür müssen wir aber alle umdenken und neue Ideen zulassen und ausprobieren. Sonst gibt’s in ein paar Jahren nur noch Metallica, Rock am Ring und Ed Sheeran.
NMAA:
Und das will wirklich niemand!
Unser Blog heißt „Punk&Pöhlerei“. Über Punk haben wir ausgiebig gesprochen. Welche Verbindung existiert bei dir zum Fußball?
Nico:
Während wir schreiben, steh ich am Flinger Broich und mein Junge spielt mit SG Unterrath gegen die Fortuna D-Jugend. Haben uns leider gerade den Ausgleich gefangen. Also meine Jungs leben für den Fußball - somit bin ich da auch entsprechend verhaftet. Bis vor drei Jahren, hatte ich auch ne' Dauerkarte für Fortuna. Leider hat mich da die Pandemie komplett abgehangen und seitdem war ich auch nicht mehr im Stadion. Freu mich aber schon wieder auf ne' Stadionwurst… Wird nicht mehr lange dauern ;)
NMAA:
Wie bist du zu Fortuna gekommen? War’s bei dir auch der Klassiker? Irgendwer älteres hat dich mitgenommen und du bist in Folge dessen, dabei hängen geblieben?
Nico:
Ja, mein Vater - obwohl der eigentlich kein eingefleischter Fan ist. Ich war mal in den 80ern mit ihm bei der Fortuna. Ich meine gegen Homburg. War auf jeden Fall im Rheinstadion und es hat geregnet… Und Fortuna verloren. Hat mich damals dann nicht wirklich abgeholt. Klar, dann hier und da immer mal wieder bei einem Spiel gewesen, auch im Paul-Janes-Stadion. Macht ja auch Spaß.
“Alles dabei gewesen, viel Bier, Amaretto und Polonaise!“
Dann war ich aber so richtig drauf ab 2011 oder 2012, inkl. Aufstiegs-Halbangst-Spiel gegen Herta an diesem regnerischen, legendären Mai-Abend. Ein paar Kumpels hatten bereits Dauerkarten und da hab ich mich dann die nächsten Saisons, mit dran gehangen. Die Dauerkarte hatte ich bis zur Corona-Pandemie. In dieser Zeit waren wir auch bei einigen Auswärtsspielen u.a. in München, Köln und Aachen - auch nach dem Abstieg in die 2.Liga dann.
Legendär war die Fahrt nach Aue im November … 4:00h los in Benrath, 9 Stunden Busfahrt, kurz vor dem Spiel dann da gewesen, Giefer rote Karte bekommen, 3:0 verloren, wieder in den Bus, 9 Stunden Fahrt, 0:00h wieder in Benrath gewesen. Alles dabei gewesen, viel Bier, Amaretto und Polonaise! Grandios 🤩😅
NMAA:
Warum zur Hölle gab es bitte Amaretto, in einem Auswärtsbus?
Nico:
Nee, den gabs vor Ort in Aue in dem „Stadion“. Ich meine sogar, der war warm. Und da es ja ein fieser November-Tag war, kam uns der warme Amaretto eigentlich ganz gelegen. Vor allem mit Bier zusammen gemischt unfassbar lecker…nicht.
NMAA:
WM in Katar oder Spielergehälter jenseits der 10 Millionen Marke, um nur 2 Beispiele zu nennen. Wie sehr kann man an den heutigen Profifußball noch sein Herz verlieren?
Nico:
Geht gar nicht. Weder die WM-Nummer, noch die abstrusen Gehälter. Klar steckt da ein Markt hinter, mit einer enormen Nachfrage und auch ein mega Hype - seh ich bei meinen Kindern: Messi, Neymar, Haaland sind ja Superstars. Da kauft man ja gerne Trikots für 120 EUR.
“Umso wichtiger ist es, klar zu machen, unter welchen schrecklichen Bedingungen die kommende WM stattfindet und vor allem aufzuzeigen, dass es tausende Menschenleben kostete, die Infrastruktur und die Stadien aufzubauen.“
Um auf die Frage zu antworten: Nee, ich verlier da nicht mein Herz, aber bei der Heranwachsenden Generation, sieht das anders aus - die hinterfragen das auch nicht. Umso wichtiger ist es, klar zu machen, unter welchen schrecklichen Bedingungen die kommende WM stattfindet und vor allem aufzuzeigen, dass es tausende Menschenleben kostete, die Infrastruktur und die Stadien aufzubauen. Unfassbar. Aktuell gibt es ja diverse Aufrufe zum Boykott der WM und auch viele Kneipen werden keine Spiele zeigen. Das ist das Mindeste was wir tun können. Und hoffentlich hat es Konsequenzen…
NMAA:
Oder man besucht einfach den Amateurfußball in der WM Zeit. Denn dieser hat keine verfrühte Winterpause😊.
Wir kommen so langsam zum Ende unseres Interviews. Das war wirklich spannend und toll! Ich freu mich wenn wir unser Gespräch demnächst persönlich vertiefen können😊
Dein aktueller Musiktip fehlt noch. Ansonsten gehören die abschließenden Sätze allein dir. Teile der Welt mit was sie wissen sollte!
Nico:
Ja genau, auf jeden Fall den Amateur-Fußball und den Nachwuchs unterstützen - gilt im übrigen auch für die Musik. Geht auf Konzerte! Geht in kleine Clubs, Kneipen, unterstützt Veranstalter, indem ihr Tickets kauft und vielleicht eher das Bier im Laden, als am Büdchen trinkt.
Ich bedanke mich auch, halt viel Spaß gemacht. Und ich freue mich auch schon darauf das Gespräch persönlich nochmal vertiefen zu können 😊
Mmh. Musiktipp? Da es ja hier um mein Solo-Projekt geht, andere Solo-Projekte oder One-wo*man-Künstler*innen. Checkt mal den Emmerich, Grillmaster Flash, Butterwegge, usw. sind alles gute Leute mit mega Songs. Ah ja und der neue Donots-Song „Augen sehen“ holt mich ziemlich ab 😊✌️⚡️
Liebe Grüße
Hier geht's zu JNSN.'s Homepage und Spotifyseite.
Mehr zu Massendefekt gibt's hier und reinhören könnt ihr hier!
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