Freitag, 20. Oktober 2023
NMAA - SC Wiedenbrück - SV Rödinghausen
Freitag, 28. Juli 2023
NMAA - SG Andernach - 1.FFC Montabaur
Zum Abschluss unserer Tour ging es nochmal ins beschauliche Andernach. Die Damenmannschaft der SG Andernach empfing im Testspiel den 1.FFC Montabaur. Eine Liga trennt die beiden Teams. 2. Bundesliga und Regionalliga.
Das Stadion Andernach kommt mit einer Kapazität von ca. 10.000 Plätzen (überwiegend Stehplätze) daher. Auf der Hauptseite befindet sich eine kleine Holztribüne, welche sich aktuell im Umbau befindet. Der Ground hat definitiv Charme.
Am Sonntag fand parallel auf den anliegenden Kunstrasenplätzen noch ein Turnier statt. Um uns etwas die Zeit zu vertrödeln, schlichen wir erstmal um die Kunstrasen-Anlage und testeten das kulinarische Angebot.
- Bratwurst
- Rindswurst
- Pommes
Alles zu sehr humanen Preisen.
Dazu die üblichen Verdächtigen an Softdrinks.
Bier wurde nicht getestet. Hiervon hatten wir in den vergangenen Tagen ausgiebig gekostet und scheinbar war eines (wir vermuten das Letzte) schlecht…
Die SG Andernach legt los wie die Feuerwehr. Anstoß - Pass - Pass - Flanke - 1:0. Die Mädels von Montabaur schienen dem Gegner an diesem Tag einfach nicht gewachsen. Bereits nach etwas mehr als 20 Minuten stand es 5:0 für die Andernacherinnen. Ein sehenswerter Angriff jagte den Nächsten. Eine bärenstarke Partie lieferte die im Sommer aus Saarbrücken gewechselte Leonie Stöhr ab, welche immer wieder Durchschlagskraft in der Offensive unter Beweis stellte. Nach 45 Minuten wird mit einem Spielstand von 5:1 zur Pause gepfiffen.
Zur zweiten Halbzeit wird ordentlich durch gewechselt und Montabaur kommt mit dem 5:2 nochmal für einen Wimpernschlag ran. Nach kurzer Zeit fängt sich Andernach allerdings wieder und erhöht auf 6:2. Kurz vor Ende untermauert Montabaur noch den gebrauchten Tag durch ein Eigentor und markiert damit den 2:7 Endstand aus Sicht der Gäste.
Hundemüde aber glücklich treten wir die Heimreise an. Ein großartiges Wochenende liegt hinter uns, dass wohl niemand so schnell vergessen wird. Andernach erwies sich hierbei als würdiger Abschluss!
Donnerstag, 4. Mai 2023
NMAA - Rot-Weiß Oberhausen- SG Wattenscheid 09
Ein Ruhrpott-Klassiker stand Samstag auf dem Programm. „SG Wattenscheid 09… schwarz und weiß das sind die Farben bei uns hier im Revier….“ Dieser Stadionsong erklang früher auf so mancher Party und das meist ohne Beteiligung von Wattenscheid Anhänger:innen.
Der Song erklang beim Heimspiel von Rot-Weiß Oberhausen natürlich nicht, dafür schallte zum Einlauf der Teams „Die Macht vom Niederrhein“ der Punkband „Emscherkurve 77“ aus den Boxen. Auch stark!
Die Parkplatzsituation rund um das Niederrhein-Stadion ist im übrigen ähnlich katastrophal, wie beim VfB Hilden. Am besten parkt ihr am Kaisergarten und lauft dann ein paar hundert Meter zu Fuß bis zum Ground.
Die Heimspielstätte von RWO wurde vor wenigen Jahren erst umgebaut, die ehemalige nicht überdachte Emscherkurve begradigt und durch eine überdachte Stehplatz-Tribüne ersetzt. Irgendwie ein skurriles Bild, da Teile der alten Emscherkurve noch neben der neuen Tribüne existent sind. Noch skurriler: Der chronisch klamme Regionalligist verfügt lediglich über 3 Flutlichter. Irgendwann ging das 4 kaputt, man hat festgestellt, dass es bei Abendspielen weiterhin hell genug ist und somit wurden kurzerhand einfach 3 Masten als Standard in Oberhausen festgelegt.
Die Fans der Rot-Weißen aus der Emscherkurve, nehmen ihre andauernden Geldsorgen mit viel Humor und Selbstironie. Bei der heutigen Begegnung ging es für das Heimteam um die goldene Ananas. Absteigen kann man nicht mehr, aufsteigen kann man nicht mehr. Die Gäste aus Wattenscheid müssen sich ebenfalls mit dem Abstieg in die Oberliga arrangieren. Trotzdem kamen knapp 3300 Menschen ins Niederrhein-Stadion, von denen sich ca.300 auf den Gästeanhang und 3000 auf dem Heimanhang verteilten.
Entsprechend der gelaufenen Saison, war auch die Stimmung im Stadion. Wenige vereinzelte Fangesänge hüben wie drüben. Das Spiel war allerdings ansehnlich, mit Chancen auf beiden Seiten. Heraus stach auf Wattenscheider Seite Dennis Lerche. Der 27 jährige Offensivspieler scheint neben dem Platz, mehrfach täglich dem Fitnessstudio einen Besuch abzustatten. Wir prognostizieren Dennis Lerche zum Karriereende eine Zukunft im Wrestling oder Gewichtheber-Bereich.
Zwei Mannschaften begegneten sich auf Augenhöhe und am Ende des Tages hatte RWO die Nase vorn. 2:1 war das Resultat nach 90 spannenden Minuten. Für uns verflog die Zeit regelrecht, da wir auf Einladung unserer Oberhausener Freunde, Gast in der Emscherkurve sein durften. Ein toller Nachmittag mit feinen Menschen.
Das Niederrhein-Stadion können wir für einen Besuch definitiv weiterempfehlen. Falls ihr da seid, richtet der Punkrock Crew in Block 3 viele Grüße von uns aus. Ansonsten sind Hopper-freundliche Plätze der Stehplatz-Bereich neben der Emscherkurve und die Gegengerade mit Blick auf Heim- und Auswärtsblock.
Bier:
KöPi - 4€ der große Becher
Ansonsten die übliche Verdächtigen (Cola, Fanta usw.).
Zu Essen gab es Bratwurst, Pommes…Stadionfutter eben.
Da es für uns die höchste Liga war, aus der wir in Deutschland berichten, waren die Preise natürlich etwas höher als bei den Ausflügen in die Bezirks- oder Kreisliga.
„Ohooohoooo…RWO!“
Schöne Restwoche noch!
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