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Donnerstag, 17. Oktober 2024

NMAA - Sparta Bilk - MSV Düsseldorf

Moin Welt!

Ruhig geworden isses um NMAA! Manchmal braucht man aber einfach ne Pause. Vom Alltag, der Arbeit, dem Leben an sich….aber irgendwie nicht vom Fußball. Also geht es jetzt ohne große Erklärungen über das „warum“ nahtlos weiter😅.

Zeitliche Kapazitäten sind derzeit knapp und so schaffte es der Verfasser dieses Textes nur so gerade eben zum oben genannten Spiel. Sprich…45 Minuten wurden intensivst verfolgt. 

Bei Ankunft großes Hallo eines anwesenden Bekannten aus alten Fortuna-Tagen. Scheint so, als finden sich die alternden Leute aus den Kurven in Zukunft eher auf den Dorfplätzen dieses Landes wieder. Mir soll es recht sein!

„Steht 1:0 für Sparta…ist gar kein schlechter Kick. Aber viel hast du nicht verpasst!“

Viel hatte ich nicht verpasst - bis zu dieser Aussage. 



Aber vorher ein kurzer Ausflug in die Vergangenheit! Wenige Jahre vorher hätte dieses Spiel im Kreispokal vermutlich gar nicht erst stattgefunden. Der MSV Düsseldorf durfte sich nämlich Oberligist nennen, während die Spartaner weiterhin in der Bezirksliga vor die Kugel traten. Für den MSV ging es dann nach der Saison in der recht hohen Spielklasse zügig runter in die Bezirksliga. 

In dieser Saison finden sich die beiden Teams demnach in der gleichen Gruppe wieder. Aktuell sind sie als 4ter und 5ter Tabellen-Nachbarn. Die Vorzeichen der Partie standen auf „spannend“. 

Zurück zum Anfang:

Mit 1:0 ging es zum Pausentee.

Irgendwer behauptete, der MSV hätte eine rote Karte in der ersten Hälfte erhalten. Da ich massiv kurzsichtig bin und sich eine meiner Kontaktlinsen unter das Lid verabschiedet hat (wer die Dinger trägt weiß: Eine Wurzelbehandlung beim Zahnarzt ohne Betäubung ist viiiiiiel schöner) kann ich nicht sicher sagen, ob wirklich einer der Spieler fehlte. Es hätte auch einer mehr dabei sein können…auch das war für mich schwierig zu erkennen. 

Die Partie war mit einem Auge dennoch recht spannend. Kurz nach der Halbzeit fällt durch den ehemaligen Fortunen Ben Abelski das 2:0. Ben Abelski ist im übrigen 42 Jahre alt…wie ich. Der steht aber noch aufm Platz und schießt Tore, während ich manchmal überlege, einfach wieder Schuhe mit Klettverschluss zu kaufen, damit ich mich nicht so lange zum Schleife schnüren bücken muss…🤷‍♂️.

Sei es drum. Was danach passiert, benennt Waldemar Hartmann vermutlich mit Synonymen wie „Schlachtfest“ oder „Das Massaker von Bilk“ und die Bild „Zeitung“ würde titeln „Demütigung für den MSV Düsseldorf - wie viel Schuld tragen Habeck und Co?“. Aber ich schweife ab! 

Kurz und knapp: 8:0 ging das Dingen aus. Ein paar schöne Treffer waren dabei. Ein paar mal wurde der Ball reingestolpert. 

Empfehlenswert ist übrigens ein Abstecher ins Vereinsheim von Sparta. Da gibt es einen sehr guten Eistee aus der Flasche, welcher nicht sofort Karius und Baktus auf den Plan ruft. 

Schätzungsweise haben etwa 60,5 - 70,5 Menschen dem 8:0 zugesehen. Ich zähle mit der Kontaktlinsen-Problematik nicht ganz dazu. 

Ein schöner Ausflug. 

Die Kontaktlinse hängt immer noch unterm Auge. Die hebe ich auf für den Fall, dass ich die neue Mal verlieren sollte(für mehr Lifehacks abonniert NMAA!).

Amen!

Mittwoch, 27. September 2023

NMAA - MSV Düsseldorf - TURU Düsseldorf

Vergangenen Sonntag konnten wir aufgrund der frühen Spielansetzung des TUSA Spiels, noch unsere Freunde von TURU Düsseldorf unterstützen. Sichtlich lädiert durch einen zurückliegenden Geburtstag, trafen wir auf die heute recht kleine Gruppe der blau-weißen „Trainspotter“. 

Als erstes möchten wir ein Kompliment an den MSV Düsseldorf aussprechen, denn auch hier werden - ja eiderdaus - Frauen wie Erwachsene behandelt und zahlen den gleichen Eintrittspreis wie die Männer.


Ganz großer Pluspunkt sind die Eintrittskarten. Tagesaktuell zum Spiel mit dem Logo der jeweiligen Gastmannschaft bedruckt. 


Abzüge gibt es allerdings für die kulinarische Verpflegung. Wer sich leckere traditionelle Speisen beim marokkanischen Verein erhoffte, wurde mit einer schlechten Rindswurst enttäuscht. Die Softdrinks kamen zwar zu erschwinglichem Preis daher, allerdings in unnötigen Plastikbechern. 


Bier gab es unserer Wahrnehmung nach gar nicht und musste es ja auch nicht geben. 


Auf der Anlage spielt scheinbar noch eine Football Mannschaft des Düsseldorfer Südens. Darum standen über den Fußballtoren, diese Football-Tore, welche aussehen wie eine zu groß geratene Wünschelrute. Jenes schien die beiden Mannschaften derart zu irritieren, dass so gut wie jeder Torschuß ein Field-Goal war. Ganz ehrlich - das war ein Kack-Spiel von beiden Teams. Viel Nickligkeiten und unnötige Diskussionen. Selbst der Schiri wirkte zum Ende der Partie sichtlich genervt von der fußballerischen Darbietung. 

Ein klassisches 0:0 eben. In der Schluss-Viertelstunde kam nochmal etwas Bewegung in die Partie, aber am Ende des Tages half das keinem der Akteure auf dem Platz mehr.


Nicht unerwähnt lassen möchten wir die schnieke Friese von Turus Torhüter. Irgendwie erinnerte dieser mit der blonden Matte, kolossal an H.P.Baxxter von Scooter. Was einen von uns dazu veranlasste jede Parade mit „Hyper!Hyper“ zu kommentieren. Also das Tor hüten kann er, der H.P. 


Wir könnten uns jetzt noch diverse Geschichten von tollen Szenen und aufregenden Angriffen aus der Nase ziehen. Aber wenn wir euch hanebüchene Storys auftischen wollen, dann rezitieren wir die Bild Zeitung…oder Beatrix von Storch. 

Nichtsdestotrotz drücken wir natürlich beiden Teams weiterhin die Daumen für den Rest der noch jungen Saison. 


Zur Mitte der zweiten Hälfte verletzte sich einer der Akteure offenbar so schwer, dass ein RTW anrücken musste. Auf diesem Wege wünschen wir dem verletzten Spieler, selbstverständlich eine schnelle Genesung.


Einen schönen Mittwoch euch allen!

Donnerstag, 14. September 2023

Throwback Thursday - 1.FC Wülfrath - MSV Düsseldorf

Heute vor zwei Jahren waren wir beim FC Wülfrath. Da versaute uns ein Fascho den schönen Fußballtag. Wir waren angefressen.


Mittlerweile würden 23% die AfD wählen. In Mecklenburg Vorpommern werden aus Angst, alternative Konzerte abgesagt. All das Warnen und Aufklären hat nichts genützt. Die Landtagswahlen im kommenden Jahr im Osten machen uns Angst! Der Anfang vom Ende einer liberalen Gesellschaft droht uns. Damals ging es einem von uns noch richtig beschi**en. Heute zum Glück besser. Es ändert dennoch nichts daran. Nazis verbreiten Hass, Angst und Schrecken. Die AfD gehört zu eben diesen Nazis. Nur in Hemd und Krawatte. Im dritten Reich kamen die Drahtzieher allerdings auch eher selten in Thor Steinar Kleidung daher. Wer verharmlost und bagatellisiert macht sich mitschuldig!


Nächstes Mal auf Asche - 2021/6

1.FC Wülfrath - MSV Düsseldorf 

oder 

Wie ein Nazi mir einen guten Tag versaut hat. 


Heute zog es uns in die Lhoist Arena ins bergische Land nach Wülfrath. 

Deren FC trat heute gegen den aufstrebenden MSV aus Düsseldorf an. Unser vielleicht nicht ganz so geheimer Geheimtipp, für die kommende Saison Oberliga Niederrhein.

Mit uns gesellten sich noch knapp 250 andere Zuschauer:innen auf die Tribüne des Wülfrather Stadions. 

Eigentlich hätte ich heute so viel berichten können. Insbesondere so viel Positives. Denn bis auf die Plastikwabbelbecher (ist das wirklich ein Wort?) wäre der Tag rund um gelungen gewesen. Es gab Bier vom Fass, eine Kuchentheke, ein Clubhaus, welches in der Versorgung für die Besucher:innen keinerlei Wünsche offen ließ (außer natürlich auf das vermaledeite Plastik zu verzichten), eine solide Bratwurst, ein temporeiches Spiel, welches die Düsseldorfer völlig verdient und absolut sehenswert, gewannen und eine lustige Truppe die mich begleitet hat. 

Die erste Halbzeit verging wie im Fluge und dank der Anwesenheit von Herrn Fuest, wurden die Pläne zum Entern des ZDF Fernsehgarten konkretisiert. 


Zum Beginn der zweiten Halbzeit, streunte allerdings ein strammer Kamerad entlang der Tribüne, scannte die Anwesenden inklusive uns und verzog sich wieder. Es gibt mehrere Gründe warum ich diese Situation zum kotzen fand.


1: Abgesehen von uns echauffierte sich offensichtlich niemand über ein T-Shirt mit dem Aufdruck „die Deutschen werden euch das Fürchten lehren“ und dazu passender Trainingsjacke „Division Masterrace“.


2: Vielleicht echauffierte sich auch niemand weil der „Mensch“, eben genau die Aussage des T-Shirts mit seinem Auftritt erreicht hat.


3: Wer wie ich unter Depressionen mit Angstzuständen leidet, kennt sicher die Phase des Katastrophisierens und weiß, dass das Gehirn einem leider häufiger mal gänzlich irrationale Ängste vorgaukelt, die sich für die Erkrankten allerdings anfühlen wie die Realität. Jetzt muss man auch kein Raketenwissenschaftler sein um zu erahnen, dass man uns durchaus eher dem „Linksversifften“ Lager zuordnen kann. Sprich meine zweite Halbzeit verbrachte ich in meinem Kopf, mit allen möglichen furchtbaren Szenarien mit denen meine Begleitung und ich ggf. hätten konfrontiert werden könnten und mit der Sorge, dass jeder von uns bloß wieder heil nach Hause kommt. Darüberhinaus sind meine „guten Tage“ aktuell ohnehin eher rar gesät…also danke du intolerante Arschgeige!


4: Es ist mittlerweile unerträglich mit welcher widerlichen Selbstverständlichkeit Nazis ganz offen auftreten (können), ohne auch nur den Hauch einer Konsequenz zu spüren. Vielmehr macht man sich zum Gespött und wird als intolerant gestraft, wenn man derartige Zustände eben nicht als alltäglich hinnimmt und empfindet.


5: Nächste Woche sind Wahlen. Am Sonntag. Geht dahin - auch wenn es das kleinere Übel ist und ich nachvollziehen kann, dass so richtig keine Partei überzeugt hat. Wählt! Jedes Kreuz an „richtiger Stelle“ ist ein Kreuz weniger an völlig falscher Stelle. 


Den Tag etwas versüßen konnte mir die bezaubernde Tochter meiner Begleiter:innen. Die liebe Coco hat mir nämlich ein Schild gemalt, falls ich abhanden komme und meinen Namen vergesse, findet man mich wieder. 


Ansonsten bleibt mir nur eins zu sagen:


Nazis raus!

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