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Sonntag, 22. Oktober 2023

Nachtrag vom Niederrhein-Pokalspiel KFC Uerdingen - MSV Duisburg

Slavko Smiljanich hat uns freundlicherweise noch ein paar Bilder vom vergangenen Pokalmatch zur Verfügung gestellt. Die Schnappschüsse möchten wir euch natürlich nicht vorenthalten. 







Einen fußballerischen Sonntag!

Sonntag, 15. Oktober 2023

NMAA - Niederrheinpokal 2.Runde - KFC Uerdingen - MSV Duisburg

Niederrheinpokal 2. Runde von Dirk Deutschländer 

KFC Uerdingen---MSV Duisburg 1:0 n.V. (0:0,0:0,0:0)

„Herrliche Auslosung“ war mein allererster Gedanke, als ich vor Wochen von diesem Spiel gehört habe.

Dazu noch unter Flutlicht und in der Grotenburg. Auch und vielleicht gerade wegen der leider noch geringen Kapazität (2500 Zuschauer) der im Bau befindlichen Kampfbahn ein sehr attraktives Spiel. Dies ließen sich dann auch auf Uerdinger Seite diverse externe Fangruppen nicht entgehen (Darmstadt, Venlo und Grazer AK). Die erste Ernüchterung trat ein, als man von den Eintrittspreisen erfuhr. Der Stehplatz für 16 und die Sitzplätz 23 oder 30 Euro. Puh, ne Menge Holz für so ein Pokalspiel auf Verbandsebene. Aber, da wir ja nicht nur gut aussehen, sondern auch noch Geld keine Rolle spielt, fand sich die komplette Redaktion von „Nächstes Mal auf Asche“ zu diesem Spiel ein.

Am Spieltag selbst war dann Alarmstufe rot in Krefeld ab dem frühen Nachmittag. Polizei, wohin man auch blickte. Laut Schätzungen waren es wohl 400 Polizisten inklusive einer Reiterstaffel. Nur der allseits beliebte Wasserwerfer fehlte. Im Nachhinein muss man auch sagen, dass diese Strategie der Polizei aufgegangen ist. Soweit mir bekannt, gab es keine Vorfälle. Mit einer kleinen Ausnahme. Denn etwa 1,5 Stunden vor dem Spiel schickte ein schlauer Organisator den Duisburger Mannschaftsbus über die Berliner Straße an der Tankstelle vorbei, wo zu diesem Zeitpunkt die KFC-Fanszene sehr zahlreich vertreten war. Mit Hilfe einer roten Ampel wurde kurz am Bus geklopft und die herbeieilenden Ordnungshüter konnten die Helme wieder abziehen.


Danach ging es rein ins Stadion und die Vorfreude war schon recht groß.

Auf Seiten der Uerdinger wurde eine sehr gelungene 650 Jahre Krefeld Choreo vorgeführt. Der Gästeanhang beließ es beim verbalen Anfeuern. Auf Pyrotechnik wurde auf beiden Seiten heute leider komplett verzichtet—ja OK ein Bengalo beim Torjubel gab es. Das war es dann aber auch schon.


Zum Spiel:

Die Vorzeichen waren klar. Der Fünftligist empfängt den Drittligisten. Beide Teams nicht so in die Saison gestartet, wie gewünscht. Das sollte doch eine klare Angelegenheit werden. Tja, sollte. Wie es oft im Leben und gerade auch im Fußball ist, kann der David gegen den Goliath gewinnen.

Dem kompletten Team des KFC kann man hier echt ein Kompliment machen. Der Matchplan (so heißt das heutzutage im Fußball, wenn man eine Spielidee hat) ist völlig aufgegangen. Mit Kampf, Einsatz und absoluter Leidenschaft hat man über einen Großteil der Spielzeit keinen Klassenunterschied gesehen. Chancen waren auf beiden Seiten eher Mangelware und irgendwie hatte man, je länger das Spiel ging, nie das Gefühl, dass der MSV hier nochmal zulegen kann. Es sollte also bei diesem torlosen Ergebnis in die Verlängerung gehen. 

Doch Moment, da war doch noch was. Es war 90 Minuten lang schon sehr emotional auf den Rängen, aber in der 92 Min. explodierte der KFC-Block. Denn es war Zeit für ein Traumtor der Uerdinger. Aber wieder weit gefehlt. Denn der Schuss von Talarski klatschte von der Unterkante der Latte recht deutlich hinter die weiße Torlinie, was aber drei wichtige Protagonisten dieses Spiels (die Schiedsrichter) nicht gesehen haben. So blieb es trotz Tor beim 0:0 und es ging in die Verlängerung. Hier wurde es auch durch das nicht gegebene Tor noch hitziger. Das erste wirkliche Highlight in der Extrazeit kam in der 107 Min. durch einen klasse Konter der Krefelder und das nicht unverdiente 1:0 durch Ribero. Spätestens jetzt hatte man einen Sturmlauf des Drittligisten erwartet, aber es kam nichts. Lediglich ein Freistoß aus zentraler Position aus etwa 17 Metern sorgte noch für Aufregung. Aber an diesem Abend war irgendwie klar, dass der Ball vom Pfosten zurück ins Feld springen musste.

So blieb es bei der Pokal-Überraschung und der KFC darf sich jetzt auf TVD Velbert freuen.

Der MSV wirkte an diesem Abend völlig blutleer. Ohne jegliche Ideen und Spielwitz. Mit dieser Leistung wird es in der dritten Liga sehr schwer die Klasse zu halten.

Samstag, 6. Mai 2023

NMAA - KFC Uerdingen - TURU Düsseldorf

Am vergangenen Samstag gelang uns sogar ein Doppler beim Groundhopping und es ging im Anschluss an unseren Ausflug nach RWO, schnell in Richtung Krefeld.


Ein erneuter Besuch der Grotenburg sollte es werden. Mittlerweile ist die Gegengerade der Grotenburg komplett in Vereinsfarben bestuhlt. Wir vermuten, dass bereits im kommenden Jahr, die ersten Gäste dort im neu errichteten Gästeblock Platz nehmen dürfen. Sieht klasse aus!

Am heutigen Spieltag öffnete allerdings lediglich die Haupttribüne. Was für uns eine schöne Sache war, denn bei beiden Teams begleiteten Freunde dieses Blogs, die jeweiligen Mannschaften. 


Die TURU zeigte sich im Gegensatz zu unserem zuletzt besuchten Spiel, etwas bissiger und gab sich nicht sofort geschlagen. Die Uerdinger Elf hingegen quälte sich trotz ihrer Qualitäten, mehr oder minder durch diesen Pflichtsieg. 


Mit dem altehrwürdigen Stadion im Rücken, ist für den KFC eine Rückkehr in die Regionalliga, in der kommenden Saison eigentlich schon Pflicht. Wir drücken jedenfalls die Daumen.


Im Block N saß an diesem Tag im übrigen gefühlt so ziemlich alles und jede/r aus Hopper-Deutschland rum. Wenn hier die Hopperkasse umher gegangen wäre… man hätte sich mehrere Wochen in der Karibik leisten können… oder ein erneutes Gastspiel von Ailton.


Selbst internationale Groundhopping Interessierte, zog es auf die momentan noch etwas chaotisch wirkende Baustelle. 


Zum Spiel:

Kein Leckerbissen. Uerdingen setzte sich mehrmals sehenswert über die linke Seite durch. Ansonsten wurde man mit Rohkost von beiden Seiten bedient. Den aktuellen Stimmungsboykott der Blau-Roten Fanszene kann man mehr als nachvollziehen. 

Aus Düsseldorf begleiteten etwa 20-25 Fans die abgeschlagene Elf von der Feuerbachstraße. Auch hier ist ein gewisses Maß an Frustration verständlich. 


Wir hingegen waren voller Begeisterung, denn es gelang uns nach vielen, vielen Jahren der Besuche in Krefeld, endlich ein Foto mit dem Grotifanten zu schießen. Nachdem der Grotifant nach 2 Besuchen der Düsseldorfer Fortuna ordentlich einstecken musste, wars nur fair, dass unser Autor Niko vom Grotifanten zum Schnappschuss gewürgt wurde (natürlich aus Gründen des Scherzes…glauben wir…hoffen wir…wer weiß das schon).


Das Spiel plätscherte vor 1800 Anwesenden vor sich hin. 2:0 hieß es nach zähen 90 Minuten. 

Beiden Mannschaften wünschen wir für die kommende Saison wieder in die Spur zurück zu finden und beiden sei der Aufstieg gegönnt!


Bier: Wir glauben 3,50€ und alles aus dem Hause Königshofer. Erwähnenswert sind hier die Pfandbecher, welche mit Aufdruck des Supporters-Club Krefeld ausgegeben werden. Fanden wir gut!


Versorgung: Bratwurst+Pommes und ein Essenswagen am Heimblock (der vielleicht noch mehr bereithielt). Ansonsten ist das Obere absolut ausreichend.

Einen guten Start ins Wochenende!

Danke @Berry für die Bilder!

Samstag, 11. Februar 2023

NMAA - KFC Uerdingen - SV Sonsbeck

Vor ein paar Wochen haben wir mit „Wünsch dir was!“ die Leser:innen aufgefordert, Vorschläge zu Spielbesuchen bei ihren Vereinen zu geben. Spielbesuche, die selbstredend einen Bericht über den besuchten Verein nach sich ziehen. Unser guter Freund Daniel Staude hat seine große Liebe, den KFC Uerdingen vorgeschlagen und gerne nahmen wir diese Idee an.

So könnt ihr heute den ersten Bericht resultierend aus „Wünsch dir was!“ erblicken. Here we go!


Sex, Punk, KFC Uerdingen 05

Samstagabend 18h im Februar bei nasskaltem Wetter. Eigentlich eher eine berechtigte Ausrede  um sich nicht ins Freie zu begeben. Aber auch ein Grund um Fußballromantik in seiner Höchstform erleben zu können und die Beine in die Krefelder Grotenburg zu stellen.

Bereits kurz nach der Autobahn-Abfahrt lassen die langhälsigen Flutlichtmasten der Grotenburg Kampfbahn den Himmel um sich herum erleuchten. Für einen kurzen Augenblick bin ich wieder Kind und empfinde die Faszination von damals, wenn es unter Begleitung zu einem abendlichen Fußballspiel ging. Für mich hatten Flutlichter  und Abendspiele im Winter, immer etwas Magisches. 

In den kalten Monaten konnte man zudem noch meist leichte Nebelschwaden durch den Schein der Leuchten wahrnehmen und bereits auf dem Weg vom Auto ins Stadion, vernahm man hin und wieder erste Schlachtrufe aus den Fankurven. Als kleiner Junge war ich in solchen Situationen manchmal so nervös, wie auf dem Rückweg aus der Kirche an Heiligabend in Richtung nach Hause bzw. in Richtung Bescherung. Bei Derbys bildete ich mir ein, dass man den Geruch von abbrennendem Magnesium der Bengalfackeln, bereits weit vor Anpfiff erschnüffeln konnte. Dazu der Qualm der etwas verbrannten Rostbratwurst und Gestank von altem Bier. Alles zusammen ergab für mich als Kind etwas Wunderbares. Es roch nach Stadion, es roch nach Fußball.

Die Grotenburg Kampfbahn, als eine der letzten Bastionen gegen den modernen Fußball und das obwohl die Geschichte des KFC Uerdingen in jüngster Vergangenheit mehr als manch andere Vereinshistorie, für den modernen bzw. für den rein kapitalistisch orientiertem Sport stand. 

Erst Lakis, dann Ponomarev. Die Investoren gaben sich, beim ohnehin schon Krisen gebeutelten, KFC Uerdingen die Klinke in die Hand. Zum Leidwesen aller Fans, wurde der Verein über mehrere Jahre so zum Spielball von Profilneurotikern und selbst ernannten „Rettern“, denen dieser so sehr am Herzen lag, wie dem Grotifanten eine enge Freundschaft zu Carsten Nulle. 

Hinterlassen hat man dem treuen Anhang am Ende jeder Ära, jedesmal einen Scherbenhaufen.

Über Schulden, Insolvenzen, Betrugsmaschen und Wiederaufbau können Fußballbegeisterte aus der Seidenstadt vermutlich mehr Bücher verfassen, als Brockhaus im gesamten Bestehen jemals Lexika vertrieben hat. 

Es hat sich viel geändert am Niederrhein. Vom einstigen Skandal-Club, mausert sich der KFC nach und nach zum Traditionsverein, welcher von der Basis geführt wird. 

Ein kurzer Ausflug in den Sommer 2021:

Uerdingen steht wie folgt da:

- Kein Stadion

- Keine Mannschaft 

- Kein Trainingsgelände 

- Kein Geld

Der Patient ist nicht nur klinisch tot, der Sarg wird gerade in die Gruft getragen. Für nicht wenige Menschen war klar: Das war’s jetzt! 

Ein Haufen treuer Seelen um die Grotenburg Supporters, wollte sich nicht kampflos geschlagen geben und schaffte innerhalb von 1,5 Jahren ein Wunder. Im Winter 2022/2023 findet man sich in der Grotenburg Kampfbahn wieder, in welcher gerade neue Sitzschalen auf der Gegengeraden in den Vereinsfarben installiert werden. Die Heimblöcke platzen trotz sportlich mäßigem Erfolg, aus allen Nähten und das in die Jahre gekommene Stadion wird nach und nach saniert. Jüngst wurde eine Geschäftsstelle eingeweiht und ein Fanprojekt ins Leben gerufen. Der KFC Uerdingen schreibt sein eigenes kleines Fußballmärchen. 

Um den Bogen zu unserer Überschrift zu schlagen wandern wir in der Zeit jedoch nochmal ein wenig zurück. Wir schreiben das Jahr 2015 und Uerdingen ist Skandalnudel des westdeutschen Fußballs. Am Ende dieser Spielzeit findet sich der Club vom Niederrhein, gar als Absteiger aus der Regionalliga wieder. Passend zu all den Skandalen kommt Gerrit Starczewski, Fotograf und heutiger Schöpfer der "PottOriginale" auf eine ganz besondere Idee. 

Ein weiterer Sprung:

1989 - Deutschland steht vor der Wiedervereinigung. Die Berliner Mauer fällt, Millionen Menschen liegen sich unter Tränen nach Jahren der Trennung wieder in den Armen, David Hasselhoff wird mit einer blinkenden Lederjacke „Looking for Freedom“ übers ZDF, unterm Brandenburger Tor schmettern und die Scorpions bauen sich auf den Trümmern der ehemaligen DDR mit „Wind of Changes“ ihr eigenes Denkmal. 

In der damaligen BRD sind britische Soldaten stationiert. So auch am Niederrhein. Eine britische Soldatenfamilie bezog Ende der 80er Jahre ihr Quartier in Krefeld. Mit dabei, der 10 jährige Sohn Pete. 

Pete ist, wie jeder Brite, Fußball begeistert. Er spielt nicht nur selber, sondern besucht mit zarten 10 Jahren, seine ersten Spiele live im Stadion bei Bayer 05 Uerdingen (heute KFC). Fast drei Dekaden später ist Pete erwachsen und glücklicherweise noch am Leben. Noch am Leben? Pete entwickelte neben seiner Leidenschaft zu den Fußballvereinen Queens Park Rangers und Bayer 05 Uerdingen ein besonderes musikalisches Talent. 

The Libertines und Babyshambles heißen, neben diversen Soloprojekten, Pete‘s Bands in denen er als Sänger seine Stimme zum Besten gibt.

Manche werden es bereits erahnt haben. Wir schreiben über Pete Doherty. Jener Pete Doherty, der gleichermaßen für wunderbare Songs und handfeste Skandale steht. Drogen, Krawall, Konzertabbrüche. Es gibt kaum einen Aufreger, den Pete ausgelassen hat. Ein besonders langes Leben hat dem in Krefeld aufgewachsenen Jungen, wohl niemand prophezeit. Aber ähnlich wie der KFC scheint auch Doherty allen mutmaßlichen Spekulationen zum Trotz, immer wieder aufzustehen. 

Gerrit Starczewski lernte Pete Doherty über einen Kumpel im Tonstudio kennen. Was lag also näher als die beiden Skandal-Süchtigen im September 2015 miteinander zu verheiraten. Gesagt - getan. Pete Doherty wurde mit Unterstützung von Starczewski, somit Ehrenmitglied des KFC Uerdingen. Mittlerweile ist der Fußballverein ins ruhigere Fahrwasser geraten und Pete laut eigenen Aussage, frei von Drogen und handfesten Skandalen. 

Was bleibt, ist die Hoffnung den KFC Uerdingen mit der aktuellen Stabilität, nochmal in höheren Klassen und Pete mit gleicher Stabilität, auf der Bühne live zu sehen.

Zum Spiel:

Uerdingen startet mit viel Druck in die ersten 45 Minuten und Sonsbeck hat mehr als einmal Glück, nicht in Rückstand zu geraten. Der Ball will sich aber einfach nicht über die Torlinie schieben lassen. 

Zweite Halbzeit und die Krefelder legen wieder anständig los, lassen Sonsbeck jedoch mehr und mehr ins Spiel kommen. Es kommt wie es kommen muss und der Gast geht mit 1:0 in Führung. Danach spielen überaus verunsicherte Uerdinger, gegen einen immer stärker werdenden SV Sonsbeck an, der zur 80 Minute nur durch eine Glanztat des Keepers von 05 nicht mit 2:0 in Führung geht.

Endstand 0:1 aus Sicht der Heimmannschaft. Zieht man die erste Halbzeit in Betracht, hätte bei besserer Chancenverwertung, das Spiel bereits entschieden werden können. So entfernt man sich noch weiter, von den an der Tabellenspitze stehenden Teams aus Velbert und Essen.

Stimmung auf Uerdinger Seite bis zum Gegentreffer ziemlich anständig und selbst Sonsbeck hatte einen beachtlichen Haufen Fans im Gästeblock platziert. 

Danke an Daniel für die Inspiration!

Sonntag, 8. Januar 2023

Nächstes Mal auf Asche - Hallenstadtmeisterschaft Krefeld - Glockenspitzhalle

Nach dem Badeausflug nach Venlo am Freitag, wollten wir heute trocken bleiben und haben uns zum Krefelder Hallenturnier die Gruppe C angesehen.


Teilnehmende Teams waren:

KFC Uerdingen

FC Hellas

Leuterheide

Linner SV

VfR Krefeld 


Sehr gefreut haben wir uns über das ein oder andere Wiedersehen mit Freunden aus der Krefelder Fanszene.

Auch wenn diese sehr selbstkritisch mit ihrem heutigen Auftritt waren, müssen wir dem Widersprechen und dem Krefelder Anhang rund um die Ultras Krefeld, einen anständigen Tag attestieren. Ein ordentlich gefüllter Block, Schwenkfahnen, Banner und durchweg gute Stimmung machten den Besuch lohnenswert. An die Leser:innen aus Krefeld: Der Grotenburg-Song ist große Klasse! 

„Du wunderschöne Kampfbahn wirst Grotenburg genannt. Vier Jahre ohne Heimat, man hatte uns verbannt.

Wir schlugen hier Dynamo. Europacup gesehn‘. Der Mythos unsres‘ Stadions, der ist und bleibt bestehn‘.“

Toller Song!

Was uns persönlich am besten gefiel war der offensichtliche Zusammenhalt zwischen Team und Fans. Die Spieler setzten sich in den Spielpausen zu ihrem Anhang und hielten den ein oder anderen Schnack. Da scheint sich für uns als Außenstehende, eine tolle Sache zu entwickeln. Nach den düsteren Jahren mit Lakis oder Ponomarev haben die treuen Seelen aus der Seidenstadt, dies auch mehr als verdient.

Die sportliche Geschichte ist schnell erzählt. Der KFC Uerdingen überrollte fast jeden seiner Gegner und geht mit 4 Siegen aus 4 Spielen in die Finalrunde am 15.01.2023.

Einzig der FC Hellas konnte sich im letzten Spiel als ebenbürtiger Gegner beweisen. 

Unser Aufmerksamkeit erregte jedoch kein Spieler des KFC, sondern der Torhüter Marcel Hebben des BSV Leuterheide. Der Kugelblitz im Kasten des B Kreisligisten, hielt so ziemlich alles was man irgendwie halten konnte. Hut ab!

Zur Erinnerung:

Am 15.01.2023 wird die Finalrunde in der Glockenspitzhalle ausgespielt. Eintritt: 5€.

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