Samstag, 23. März 2024

Auf die Ohren - Massendefekt – "Tower" Bremen

oder

„Es war wirklich eine der besten Ideen, die Katze unter Drogen zu setzen.“

Nach ungefähr 7 Stunden im Stau, erreichte unser Hopping-Mobil das norddeutsche Bundesland Bremen… Vollsperrung auf der A1 sei Dank, konnten wir nach hektischem Einparken, dann doch noch im proppenvollen Tower-Club den Klängen der Meerbuscher Punk-Rock Kombo lauschen. Einen amtlichen Abriss haben die Jungs hingelegt und mit Freude konnten wir die Textsicherheit des anwesenden Publikums vernehmen. Die neue Platte „Lass die Hunde warten“ kommt gut an. 

Während also mit dem ersten Sekt nach der stundenlangen Stau-Tyrannei angestoßen wurde, gibt Nico alias JNSN ein kurzes Stelldichein auf der Klampfe. 

Was uns gut gefällt: Die Band hat ebenfalls die Zeichen der Zeit erkannt und wird nicht müde, die Fans auf die aktuelle Problematik des ausufernden Rechtsruck aufmerksam zu machen. Kann man unserer Ansicht nach, gar nicht häufig genug machen. 

Massendefekt feuern so ziemlich alles an Hits ab, was die Band-Historie hergibt. Der Laden schwitzt im Kollektiv. Nach 2 Stunden und unzähligen Zugaben ist der Spaß vorbei. Mit Fug und Recht können wir der Kapelle ein Eintrittspreis-Leistungs-Verhältnis attestieren, welches seinesgleichen sucht. Starke Show.

Wir versacken nach dem Gig gemeinsam mit der Band in den Kneipen Bremens. Ein rundum gelungener Abend! Danke!


Zur Katze:

Wenige Minuten nachdem eine unserer Mitstreiterinnen eingestiegen ist, wird folgende Theorie bzw. Praxis aufgestellt:

Monolog:

Unsere Katze frisst nicht mehr und sie ist unleidlich... kein schmusen kein gar nichts.

-Kunstpause-

Monolog:

Wusstet ihr, dass es Psychopharmaka für Katzen gibt? (Fragezeichen verlassen aus den Köpfen der Mithörenden das Auto).

-Kunstpause-

Monolog:

Naja vielleicht hat die Tierärztin das auch bereits verschrieben... der Katze geht es aber viel besser. Sie frisst, schmust und erfreut sich ihres hohen Alters.

[Aufatmen aller Anwesenden]

-Kunstpause-

Monolog:

In Nachbetrachtung war’s wirklich die beste Idee, die Katze unter Drogen zu setzen.

-Ende-

Der Katze geht es gut. Hätten wir die Wirkung der Medikamente allerdings vor Abfahrt gewusst, hätten wir das Tier mit nach Bremen genommen. In den 7 Stunden Stau hätten zumindest alle Mitreisenden einmal über das Kätzchen lecken können, um wenigstens ein bisschen die Nerven zu behalten. Naja….aber irgendwas ist halt immer….


*Beim Aufschreiben dieses Textes ist kein Tier unter Drogen gesetzt, abgeleckt worden oder zu Schaden gekommen. Das passiert uns auch sonst eher selten! 


Miau!

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